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Haltung ist das, was wir jeden Tag zeigen – in dem, wie wir zuhören, handeln und zusammenarbeiten. Sie entscheidet darüber, wie Teams kommunizieren, wie Räume für Austausch entstehen und wie wir gemeinsam wachsen können.

Für meine Arbeit bedeutet das: Ich gestalte Trainings, Workshops und Beratungsprozesse so, dass Menschen sich sicher fühlen, Perspektiven austauschen können und echte Beteiligung möglich wird. Eine klare Haltung – offen, reflektiert und verantwortungsvoll – ist die Grundlage dafür, dass Veränderung spürbar und wirksam wird.

Diskriminierungskritisch und machtsensibel

In meiner Arbeit lege ich großen Wert auf diskriminierungssensible Kommunikation – sowohl im direkten Gespräch mit Teilnehmenden als auch in den von mir verwendeten Materialien und Methoden. Dabei ist es mir wichtig, bestehende Machtverhältnisse und strukturelle Ungleichheiten bewusst wahrzunehmen und kritisch zu reflektieren und in meinen Trainings und Beratungen sichtbar zu machen. So entstehen Angebote, die auf die unterschiedlichen Erfahrungen der Teilnehmenden eingehen und einen Raum schaffen, in dem die Auseinandersetzung mit Macht, Diskriminierung und gesellschaftlichen Strukturen überhaupt möglich ist.

Empowernd und ressourcenorientiert

Ich lege den Fokus auf die Stärken, Erfahrungen und Potenziale der Teilnehmenden. Ich begleite Prozesse so, dass Menschen ermutigt werden, eigene Lösungen zu entwickeln und Handlungsspielräume zu erkennen. Dabei geht es mir darum, vorhandene Ressourcen sichtbar zu machen und zu aktivieren, sodass Teilnehmende gestärkt aus Trainings, Workshops oder Beratungen herausgehen und ihre Fähigkeiten in der Praxis selbstbewusst einsetzen können.

Partizipativ und dialogisch

Ich setze auf Mitgestaltung und offenen Austausch: Die Perspektiven und Erfahrungen der Teilnehmenden fließen direkt in Trainings, Workshops oder Beratungen ein. So entstehen Lern- und Arbeitsräume, in denen unterschiedliche Sichtweisen sichtbar werden, gemeinsame Lösungen entwickelt werden können und alle Beteiligten die Möglichkeit haben, sich aktiv einzubringen.

Reflexiv und selbstkritisch

Reflexion ist ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit: Ich hinterfrage kontinuierlich meine eigenen Annahmen, Methoden und Handlungsweisen, um unbewusste Muster und Machtverhältnisse in der Zusammenarbeit sichtbar zu machen. Mir ist bewusst, dass auch ich in einer diskriminierenden Gesellschaft sozialisiert wurde und Fehler mache – manchmal auch diskriminierende. Genau deshalb ist es mir wichtig, eine offene Fehlerkultur zu etablieren: Hinweise auf Fehltritte werden willkommen geheißen, damit alle Beteiligten – mich eingeschlossen – daraus lernen und wachsen können. Diese Haltung ermöglicht es, Trainings, Workshops und Beratungen fortlaufend weiterzuentwickeln und Prozesse bewusst zu gestalten, die auf die Dynamiken zwischen Menschen eingehen.

DIVA Berlin

©2025 von DIVA

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